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Marvin Roth


Marvin Roth

„Herausforderungen sind keine Arbeit, sie sind mein Leben.“

Kurzbiografie des Autors Marvin Roth

Schon von Geburt war er ein Kind zweier Welten. Diese scheinbare Diskrepanz verschiedener Kulturen stellten Marvin Roth niemals vor eine Zerrreisprobe . Stattdessen verschmolz er die Ideale dieser Gesellschaften zu seiner eigenen Identität, welche ihn noch heute prägt. Als Deutsch-Amerikaner sieht sich der am 25. Juli 1956 in Friedrichsdorf-Köppern geborene Sohn eines amerikanischen Soldaten und einer deutschen Mutter eher als Mittler. Er liebt es, sich mit Menschen aller Nationen zu umgeben. 

Beruflicher Werdegang:

Nach seiner Ausbildung im grafischen Gewerbe begann Marvin Roth schon früh mit der Planung seiner Karriere. Zusatzausbildungen, Kurse und Seminare zeigten bald Erfolg. Innerhalb weniger Monate hatte Marvin Roth die Abteilungsleitung in einer großen Druckerei inne. Kurz darauf begann er mit seiner Ausbildung als Sicherheitstechniker. Dies führte ihn zu einer weiteren Aufgabe, die er als Sicherheitsbeauftragter der Druckerei wahrnahm. Nach und nach kamen diverse andere Tätigkeitsbereiche hinzu, bis Roth schließlich eine Stabsstelle in dem Unternehmen - als persönlicher Assistent des Druckerei-Inhabers, ausfüllte.

Während dieser Zeit referierte Marvin Roth zudem über Umweltfragen. Für den Arbeitgeberverband Druck hielt er Seminare über neue Techniken und über Fragen der Organisation im Arbeitsleben. 

Nach einigen Jahren entschloss sich Marvin Roth zu einem neuen Karriereversuch. Er ging in den Außendienst. Er wurde Gebietsleiter für Hessen und Nord Bayern für eine Maschinenbaufirma. Auch hier behielt er mit Erfolg seine zielführende Arbeitsweise bei. 

In dieser Zeit lernte er seine zweite Frau Cornelia kennen. Das Paar eröffnete zeitgleich eine Werbeagentur. Auch diese neue Herausforderung empfand Marvin Roth nicht als zusätzliche Arbeit. Vielmehr bedeutete es für ihn die Suche nach seinen eigenen Grenzen.

Mit der Partnerschaft zu Cornelia hatte eine neue Wendung seines Lebens begonnen. Sie, eine erfolgreiche Unternehmerin, war und ist gleichzeitig eine rege Künstlerin. Marvin erinnerte sich an seine eigenen Anfänge auf der grafischen Fachschule, und so begann er, in seiner knapp bemessenden Freizeit kreativ zu arbeiten. Er erlernte das Porzellanmalen von seiner Frau, die in diesem Metier schon lange erfolgreich und bekannt war. Er erstellte Flyer und Kataloge, die er mit fachlichen Texten versah. Dabei wuchs in ihm eine alte Leidenschaft, und er entdeckte seine Liebe zum Schreiben. Schon während seines ganzen beruflichen Lebens hatte er Texte verfasst, die natürlich sachbezogen gewesen waren. Daneben, in den wenigen freien Stunden entstanden nunmehr Kurzgeschichten. Diese kleine Sammlung bewahrte Marvin Roth über die Jahre auf. 

Künstlerischer Werdegang:

Im Jahr 2001 siedelte Marvin Roth mit seiner Frau in die USA über. Dort hatten sie sich ein Haus gebaut und ein Fünfjahresvisum in nur einer Woche erhalten. Mit einer Künstlermappe unter dem Arm hatten Marvin und Cornelia sich beworben. Sie wollten ihr Leben als Künstler in Florida verbringen. Die gemeinsame Arbeit an Kachelbildern für Bäder und Pools wurde zum Erfolg. Ausstellungen und Art-Shows folgten. Innerhalb kürzester Zeit waren die Roths in Südflorida bekannt. 

Gemäß ihrem Naturell folgte das Künstlerehepaar schließlich einer neuen Herausforderung, welche die Roths einige Zeit von der Kunst ablenkte. Sie unterbrachen ihr ruhiges Künstlerleben, um eine internationale Maklerfirma zu gründen. Rasant entwickelte sich dieses Geschäft. Diese erfolgreiche Firma, mit vierzehn Filialen und einhundertachtzig Mitarbeitern forderte vollen Einsatz. Marvin Roth gelang es nicht mehr, gedanklich abzuschalten, so sehr bedrängte ihn das Firmengeschehen. Selbst vor dem Schlafen waren seine Gedanken noch bei der Firma. Doch dann kam ihm eine Idee.

Um sich von den Geschäftsgedanken abzulenken, begann Marvin Roth, sich vor dem Einschlafen Geschichten auszudenken. Bald schrieb er auf, was er sich nachts zusammengesponnen hatte. Monate und Jahre vergingen, und es wäre nicht Marvin Roth, wenn er nicht aus diesen Notizen etwas Neues geschaffen hätte. Schließlich war es soweit: Das erste Buch mit dem Titel "Hanky und der Tausendschläfer" lag als fertiges Manuskript vor. Ein befreundeter Buchhändler, der sich Marvin Roth als Buchagent anbot, prüfte den Text und reichte diesen an einen Verleger weiter. Dieser brauchte nur eine Nacht um zu entscheiden, das Buch zu verlegen. "Hanky und der Tausendschläfer wurde in acht europäischen Ländern verkauft und nach der Übersetzung ins "Englische" auch in den USA und Japan.

Danach folgte das zweite Buch "Hanky und der Mächtige." Auch dieser zweite Band der Serie begann sich gut zu verkaufen, bis das Schicksal sich zu einem neuen Weg entschied. Der Verlag, mit dem Firmennamen FANPRO, wurde verkauft. Die Nachfolger hatten kein Interesse am Verlegen von Büchern. Gleichzeitig erkrankte sein Buchagent schwer. Nun hatte Marvin Roth keinerlei Verbindungen mehr, welche sich um seine Bücher kümmerten. Private und geschäftliche Erfordernisse, zwangen die Familie Roth nach Deutschland zurückzukehren. Aber für Trauer blieb nicht viel Zeit, da es galt, ein Leben in Deutschland neu zu organisieren. Ein Haus, ein Auto und alle Dinge des Lebens wurden benötigt. Nach und nach gerieten die Roths wieder in ruhigeres Fahrwasser, und die erforderlichen Zielsetzungen erwiesen sich als richtig. Ein Haus wurde gefunden, die neue Umgebung erkundet, die Lebensumstände neu definiert. 

In der neuen Umgebung begannen Marvin Roth und seine Frau ihre Akzente zu setzten. So gründeten sie das C&M Art House, wo seitdem künstlerische Aktivitäten stattfinden. Mittlerweile ist das C&M Art House in der Region bekannt. Kunstfreunde, wie auch literarisch interessierte Menschen besuchen gerne "Das Art House", wie in der Umgangssprache genannt wird. Hier greift das Motto der Roths: "Wenn wir zuhause sind, ist jeder willkommen!" 

Marvin Roth fand erneut die Zeit, einen weiteren Roman zu verfassen. Titel: "Der Duft des Zorns". Mit dem Spica Verlag hat er einen Partner gefunden, der immer bereit ist, seine Aktivitäten zu unterstützen, wie auch zu fördern. Als letztes Buch, welches das dritte Buch der Hanky Serie darstellt und mit dem Titel "Das Papstdekret" veröffentlichte Marvin Roth einen mitreisenden Thriller. Dieses Buch, das "Dritte", der Serie, das die Abenteuer der Titelfigur Hank Berson erzählt, wurde auf der Buchmesse in Leipzig 2016 vorgestellt und auf der Frankfurter Buchmesse war dieser Titel an zwei Tagen hintereinander ausverkauft. Es folgte eine Reihe erfolgreicher Lesungen, die immer noch gebucht werden können. 2017 folgte AREA 51 und der Thriller fand seine Leser, die seitdem nach einer Fortsetzung fragen. Im Moment arbeitet Marvin Roth an diesem Wunsch und hofft, dass er mit diesem Roman, der noch keinen Titel trägt, 2019 zur Buchmesse Frankfurt fährt. 2018 stellte er "Den Heiler" auf besagter Buchmesse vor und war überrascht, wie viele Leser sich für diesen Thriller begeisterten. Die überregionale Presse wurde aufmerksam und Interviews folgten. 

Doch damit ist noch lange nicht die Vielfalt der Kunstprojekte ausgelotet, mit dem sich Marvin Roth beschäftigt. Digi Art, (Digitale Kunst), ist eine weitere Facette seiner Aktivitäten. Auf der Webseite* des Ehepaars findet man Porzellanmalerei, Kerzengestaltung, Glasmalerei seiner Frau Cornelia und eben auch die Digi Art Marvin Roths. 

Als ein spannendes Projekt, jedenfalls im Moment, bezeichnet Marvin Roth den Versuchsballon Musik. Durch das Geschichtenschreiben geübt, brachte er fast nebenbei, einige Songtexte zu Papier. Einen dieser Texte vertonte er mit Hilfe eines Profis und brachte "sein Lied" auf den Markt, das ein kleines Stück autobiografischer Geschichte erzählt. Der Titel: „Travel in Love“ brachte es am dritten Tag seiner Veröffentlichung auf den 4. Platz der europäischen I Tunes Charts und auf den zweiten Platz der US I Tune Charts. Man kann gespannt sein, wann der erste Radio Sender diesen schönen Love Song spielt.

Marvin Roth sieht seinen jetzigen Status nicht als den "Endgültigen" an. Er weiß, das Leben hält noch viele Überraschungen bereit und vielleicht gelingt noch einmal, zusammen mit seiner Frau Cornelia der Aufbruch in fremde Welten.

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